Verband Wohneigentum zu Gast am LSZU Adelsheim
Der Verband Wohneigentum Adelsheim ermöglichte interessierten Mitgliederinnen und Mitgliedern Einblicke in die zeitgemäße Umweltbildung am Landesschulzentrum für Umweltbildung.
Die Kinder- und Jugendbeauftragte für Baden-Württemberg des Verbandes Wohneigentum Annemarie Sitte und der Vorsitzende der Gemeinschaft des Verbandes in Adelsheim Peter Sitte luden zu einem Informationsabend an das Landeschulzentrum für Umweltbildung am Eckenberg-Gymnasium ein. Dieser Einladung folgten zahlreiche Mitgliederinnen und Mitglieder des Vereins. Nach einer kurzen Begrüßung durch Abteilungsleiter Christian Puschner und durch die FÖJ´ler Emma und Alexander wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Konzept der zeitgemäßen Umweltbildung am LSZU informiert. In dieser für Baden-Württemberg einzigartigen Bildungseinrichtung erhalten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aus ganz Baden- Württemberg die Möglichkeit, sich mit spannenden Themen aus diesem vielseitigen Bereich der Umweltbildung zu beschäftigen. Im Fokus steht dabei eine problem- und handlungsorientierte Herangehensweise.
Bei einer Begehung des Schulgeländes wurden Einblicke in die Haltung von Honigbienen, Hühnern sowie Schafen und Ziegen gegeben. Eindruck hinterließ vor allem der Teich, wo Kinder und Jugendliche die Anpassungen von Tieren und Pflanzen an aquatische Lebensräume untersuchen können. Die Besichtigung des Schulgartens mit den zahlreichen Kleinstlebensräumen war zweifelsohne das Highlight des Abends. Vor allem die zahlreichen Projekte, wie die neue Gewächshausanlage sowie das Bibelpflanzenbeet und die Sammlung von Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, waren sehr beeindruckend. Schnell kam man über diverse Themen ins Gespräch.
Den Abschluss fand die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Essen, welches der Verband Wohneigentum für seine Mitgliederinnen und Mitglieder zusammen mit dem Team des LSZU organisierte. Über der Feuerschale wurde ganz traditionell mit Dreibein und Kessel eine Gemüsesuppe gekocht, die sehr gut ankam. Dabei blieb natürlich auch genügend Zeit, sich über gartenfachliche Themen auszutauschen.