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Der Schulgarten als Lernort für BNE

| Literatur

Lokale Antwort auf globale Herausforderungen

In diesem Heft möchten die Autorinnen und Autoren, viele davon aus der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten, in die Welt des Schulgartens als Lernort für Bildung für nachhaltige Entwicklung entführen. Wer noch keinen hat, fängt jetzt damit an! Jeder Aufwand lohnt sich, denn die Lernmöglichkeiten zur Gestaltung von Zukunft sind unzählig und nachhaltig. 

Neben dem Anbau von Nutzpflanzen, der Saisonalität und Regionalität direkt erfahrbar macht, bieten Schulgärten vielfältige Möglichkeiten, die Themen der BNE handlungsorientiert umzusetzen. Zum Beispiel die Planung des Schulgartens nach den ökologischen Grundprinzipien der Permakultur als besonders nachhaltige Nutzungsform. Der Umgang mit natürlichen Ressourcen spielt dabei eine zentrale Rolle. 

Wer im Schulgarten gestalten will, verwendet am besten Naturmaterial. Steine haben einen schlechten Ruf, nicht immer zu Recht. Wie können Steine im Garten sinnvoll eingesetzt werden? Können wir Holz verwenden ohne Wälder andernorts zu zerstören? Die Beispiele zeigen die Komplexität der Entscheidungen: Die Lösung ist nicht schwarz-weiß, alle Entscheidungen müssen abgewogen und sorgfältig durchdacht werden. Im Schulgarten auf der Grundlage eigener Erfahrungen realisiert, können die Überlegungen auf globale Herausforderungen übertragen werden. Es schließen sich fruchtbare Diskussionen an, denen ein Verständnis aus der persönlichen Betroffenheit heraus zugrunde liegt.

Im Schulgarten lernen Schüler:innen durch lokales Handel global zu denken. Dieses Verständnis ist essentiell, wenn die globale Transformation gelingen soll.   

Die Herausgeberinnen wünschen viel Freude und Erfolg beim Umsetzen und Gestalten

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